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„Die Insel der Dämonen“ – 1933

Der Film „Insel der Dämonen“ ist ein semi-dokumentarischer Film aus dem Jahre 1933 unter der Leitung von Friedrich Dalsheim und Victor von Plessen.
Er ist stark von der Arbeit von Friedrich Wilhelm Murnaus und Robert Flahertys Film „Tabu“ inspiriert.

Wir zeigen diesen Film ihm Rahmen unserer Sonderausstellung „Gott, Teufel, Ich und die Welt – Walter Spies, ein Künstler zwischen den Welten“.

Die Handlung spielt unter Eingeborenen in einem Dorf auf Bali. Wajan, der Sohn einer alten Hexe, vor der das gesamte Dorf in großer Angst lebt, hat sich in Sari, die Tochter des wohlhabenden Kaufmannes Lombos, verliebt. Lombos will jedoch nicht, dass der Nachkomme dieser Magierin Sari heiratet. Wajang und das Mädchen müssen sich daher stets heimlich treffen, etwa bei der Arbeit auf den Reisfeldern oder beim Tanz. Eines Tages kommt großes Unheil über die Insel, das Krankheit, Tod und Verderben mit sich bringt. Sofort beschuldigen die Einwohner die Zauberin, die mit magischen Kräften diesen Fluch ausgelöst haben soll. Für die jungen Liebenden bedeuten diese Ereignisse noch schwerere Zeiten. Erst als der angesehene Priester des Dorfes die Bewohner von dem angeblichen Fluch befreit, können Wajan und Sari ihr Glück offen ausleben. Es wird ein großes Fest mit traditionellen balinesischen Zeremonien und Tänzen auf die Beine gestellt, mit dem der Dank über die Errettung von großem Unglück Ausdruck verliehen werden soll.

 

Regie: Friedrich Dalsheim
Produktion: Victor von Plessen
Länge: 75 Minuten
Datum: 13. Februar 2025
Uhrzeit: 19:00 Uhr
Preis: 10,00 EUR